Prelude
Das Wichtigste zuerst: enomine.net ist KEINE offizielle Seite des Musikprojekts E Nomine, sondern versteht sich als private Seite irgendwo zwischen Hommage, Museum und Wiki. Weder die Produzenten oder Musiker, noch irgendein aktuelles oder früheres Label stehen in irgendeiner Verbindung zu dieser Seite.
Alle Cover und Artworks wurden von mir restauriert und nachgesetzt, wobei ich es gezielt vermieden habe, Logos – vom Band-Logo abgesehn – zu verwenden.
Mit der Website gedenke ich niemandem sein Urheberrecht streitig zu machen oder zu verletzen, sondern so viel Material und Informationen zu E Nomine zusammenzutragen und ansprechend zu präsentieren. Die auf dieser Website zusammengetragenen Informationen stammen aus verschiedenen Quellen; darunter Wikipedia und offizielle Kanäle von E Nomine. Trotz sorgfältiger Pflege und Prüfung sind Irrtümer und Fehler möglich.
Am Anfang war …
E Nomine gehören seit meiner Jugend zum musikalischen Grundstock und sind bis ins Erwachsenenalter hinein geprägt von Nostalgie und Erinnerungen. Aufmerksam wurde ich auf das Projekt erst nach dem Release des zweiten Albums, Finsternis, doch war ich sehr schnell gefesselt von dieser für mich zu dem Zeitpunkt komplett neuen Art von Musik. Aber nicht nur ich; E Nomine erfreute sich auch bei Klassenkameraden und Freunden großer Beliebtheit und neue Auskopplungen und neue Alben waren grundsätzlich ein Ereignis.
Als es dann mit dem Projekt zu Ende ging, war jedoch auch ein Abschnitt im Leben erreicht, in dem diese euphorische Begeisterung einer gewissen Reife gewichen war. Auch, wenn ich die Musik noch immer gern hörte und ich im Laufe der Zeit nahezu alle Veröffentlichungen von E Nomine mein Eigen nennen konnte, wich der Einfluss und aus „Geschichte wurde Legende, Legende wurde Mythos. Und zweieinhalbtausend Jahre lang …“ um mal die Dame Galadriel zu zitieren …
Als ich nun Anfang 2024 rein zufällig auf die geremasterten Neuauflagen der mir aus meiner Jugend in Erinnerung gebliebenen Lieder stieß und ich aufgrund eines anderen Projekts an einer vergleichbaren informativen Seite arbeitete, entschloss ich mich, auch für E Nomine ein solches Projekt in Angriff zu nehmen.
Bis es unter Umständen in Zukunft komplett neue Songs von E Nomine zu hören gibt, schiebe ich weiter Nachtwache und schaue, was ich zusammentragen kann.
Singet dem Herrn ein neues Lied …
Mit viel Aufwand, einiger Geduld und Hilfe von endlos netten Menschen habe ich es geschafft, eine nahezu vollständige Sammlung aller Lyrics von E Nomine aufzustellen. Der Großteil der Liedtexte sind natürlich in den Booklets der jeweiligen Alben zu finden; jedoch sehr oft nicht vollständig und nur rudimentär strukturiert, so dass alle Strophen beieinander stehen, dann eine Bridge, ein Chorus und/oder ein Solo. Gern fehlen auch Textstellen vollständig; nicht nur welche, die im Hintergrund auf Latein zu hören sind, sondern auch solche, die von der jeweiligen Synchronstimme wiedergegeben werden.
Schwieriger wurde es bei Singles, die in Ermangelung eines Booklets keine Lyrics liefern, deren Mixe und Remixe jedoch auch besondere Variationen, neue oder alternative Textstellen bringen.
Das System sieht dabei wie folgt aus: Strophen, Sologesang, Chor, Texte in Klammern () sind entweder durch Effekte verfremdet und dienen eher der Zierde als dem Inhalt, oder unterliegen gerade einem anderen, dominanteren Teil. Die drei Punkte „• • •“ stehen für Gesangspausen von mindestens 10 Sekunden.
Leider gibt es dennoch Textstellen, zu denen ich nichts finden konnte und die sich für mich nicht durch bloßes Hören erkennen lassen. Dabei handelt es sich um Textstellen in Latein. Diese Stellen sind mit FEHLENDER TEXT markiert. Gern nehme ich Vorschläge zu diesen Stellen und generelle Anmerkungen zu den Lyrics entgegen.
Folgende Lieder haben leider noch fehlende Textstellen:
Bei den Liedern von Schlafes Bruder ist es etwas uneindeutiger, da es (bis auf die Interludes in der Deluxe Edition von Heute war Gott nicht hier) keinen Synchronsprecher gibt, der die Strophen einspricht. Einige Lieder klingen, als gäbe es keinen primären Sprecher und haben dem entsprechend in den Lyrics keine fett hervorgehobenen Textstellen.
Der Fackelträger
Nach langem Überlegen entschloss ich mich letztlich doch, auch die Musik mit auf die Seite aufzunehmen, die nach dem eigentlichen Ende von E Nomine unter dem Namen Schlafes Bruder veröffentlicht wurde – wenngleich der Stil deutlich anders ist und es de facto nicht mehr E Nomine ist, gehört diese Zeit letztlich doch zur Geschichte der Band.
Es hat etwas gedauert, doch letztlich habe ich das Projekt und sein erstes und einziges Album – im Besonderen mit den Interludes, die die Deluxe Edition exklusiv mit sich bringt – kennen und lieben gelernt und höre es sehr gerne mal durch. Tatsächlich bedaure ich sogar, dass es nur das eine Album gab – vielleicht wird es auch irgendwann Remastered-Versionen von Schlafes Bruder geben.
Wer den Wind sät …
Das erste große Update der Seite bringt nicht nur ein komplett überarbeitetes „Bento“-Design, deutlich verbesserte Tracklisten, bei denen die Verknüpfungen zu den Lyrics gleich bei den jeweiligen Titeln stehen, sondern auch Verlinkungen (sofern vorhanden) der jeweiligen CDs oder Vinyls zu Discogs.
Phil
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